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Schuppenflechte (Psoriasis)
Die Psoriasis (abgeleitet vom griechischen „Psora“ „Die Schuppe“, und „psao“ „ich kratze“) ist eine sehr häufige, gutartige Hauterkrankung, die auf einer gestörten Verhornung der Haut beruht. Die Zellen der Haut teilen sich rund zehn mal schneller als im normalen Zustand.
Die letztendliche Ursache für die Männer und Frauen zu gleichen Teilen betreffende Erkrankung ist noch unklar. Genetische Faktoren spielen jedoch eine wichtige Rolle.
HäufigkeitVon der Psoriasis sind etwa 2-3 Prozent der europäischen Bevölkerung betroffen
Symptome
- scharf begrenzte, hochrote Papeln
- silbrige Schuppen
Diagnose
Die Diagnose der Psoriasis kann in der Regel aufgrund der typischen Papeln leicht gestellt werden. Des Weiteren gibt es sog. diagnostische Kratzphänomene: Bei Entfernung der Schuppen tritt ein glänzendes Häutchen zutage (Phänomen des letzten Häutchens). Wird dieses Häutchen entfernt, so treten einige Blutstropfen aus.
Komplikationen
- Soziale Isolation durch Unkenntnis der Umwelt
- Selten: Befall der Gelenke und deren Zerstörung
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