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Interessante gesundheitspolitische Studien
Rund 80.000 gesunde Bundesbürger sollen sich laut einer Studie regelmäßig mit Medikamenten dopen. Auswirkungen der globalen Erwärmung sind heute weltweit zu spüren. Aggression und Gewalt haben in den letzten Jahren zunehmend an Fahrt gewonnen und treten auch bereits bei Kindern im Grundschulalter auf. Eine Studie, die unter mehr als 20.000 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gemacht wurde zeigt auf, dass nur etwa sechs Prozent der Kinder Normalgewicht haben. Was können wir uns 2050 noch leisten? Der demographische Wandel wird die Zahl der kranken und pflegebedürftigen alten Menschen in Deutschland extrem anwachsen lassen.
Dies sind nur einige Themen interessanter Studienberichte, die wir auf den folgenden Seiten für Sie zusammengestellt haben.
Gesundheit ist Jobmotor
Jeder Achte arbeitet heute bereits im Gesundheitswesen. Tendenz steigend, denn die demographische Entwicklung in Deutschland und der medizinisch-technische Fortschritt, ganz besonders aber das wachsende Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung erhöhen einerseits die Nachfrage nach herkömmlichen Dienstleistungen, andererseits nach Produkten und Angeboten des zweiten Gesundheitsmarktes.
Wie könnte eine finanzierbare Gesundheitsreform im Jahr 2020 aussehen?
Mit dem Thema wie eine finanzierbare, qualitativ hochwertige und allen zugängliche Gesundheitsversorgung auf Dauer gewährleistet werden kann, hat sich die fünfte Delphi-Studie „Perspektive 2020 – Gesundheit als Chance“ beschäftigt. Die Studie belegt, dass die Menschen in Deutschland offen sind für Veränderungen im Gesundheitswesen, sofern die Maßnahmen über- und durchschaubar sind.
Szenarien für die Gesundheitsversorgung im Jahr 2020
Die fünfte Delphi-Studie aus der Zukunftsarbeit des Arzneimittelherstellers Janssen-Cilag beschreibt in mehreren Szenarien, wie Krankenversicherung und medizinische Versorgung im Jahr 2020 organisiert sein könnten.
Deutschlands Jugend geht es gesundheitlich gut
94 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland weisen einen guten bis sehr guten Gesundheitszustand auf. Gründe dafür: Die Jugend von heute raucht weniger, trinkt weniger, treibt mehr Sport und geht regelmäßig zu ärztlichen Vorsorgeuntersuchungen. Lesen Sie hier mehr zur Gesundheitsstudie KiGGS Welle 1 ...
Deutschland hat Rücken
Rückenschmerzen kennen viele Bundesbürger. Rückenschmerzen sind seit langem eine Volkskrankheit. Rückenschmerzen verursachten 2013 nahezu etwa 40 Millionen Fehltage in der Arbeitswelt. Oft wird bei Rückenschmerzen unnötig operiert. Lesen Sie hier mehr dazu ...
Sind neue Medikamente wirklich besser?
Es ist doch ganz natürlich: Kommt ein neues Medikament auf den Markt, freuen sich Patienten und Ärzte. Die Hoffnung ist groß, dass das neue Präparat besser ist als das alte, bessere Wirksamkeit gegen die Erkrankung oder weniger Nebenwirkungen. Doch sind neue Medikamente wirklich immer besser?
Pflegeheim nur für 10 Prozent der Bevölkerung ein Thema
Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland steigt und damit auch die Zahl der Menschen, die auf Pflege angewiesen sind. Nur 10 Prozent der Bevölkerung möchten sich im Falle der Pflegbedürftigkeit in einem Pflegeheim versorgen lassen. Die Mehrheit möchte in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben und die Hilfe eines mobilen Pflegedienstes in Anspruch nehmen. Es wächst die Angst, dass die Sicherstellung der Pflegeversorgung in den nächsten Jahren immer schwieriger wird.
Leistung im Beruf nur mit Aufputschmitteln?
Rund 80.000 gesunde Bundesbürger sollen sich laut einer Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK) regelmäßig mit Medikamenten dopen. Rund zwei Millionen Arbeitnehmer haben bereits einmal ihre Leistung oder Laune durch Medikamente zu steigern versucht. Vier von 10 Beschäftigten wissen, dass Medikamente gegen alters- und krankheitsbedingte Gedächtnisstörungen oder Depressionen auch bei Gesunden wirken können. Besonders Akademiker greifen häufiger zum Aufputschmittel.
Klimawandel: weitreichende Folgen für die Gesundheit
Auswirkungen der globalen Erwärmung sind heute weltweit zu spüren. Ein milderes Klima in unseren Breiten ist an manchen nasskalten Tagen zunächst einmal eine verlockende Aussicht. Aber neben sicherlich vorhandenen positiven Einflüssen ist auch mit negativen Folgen für die menschliche Gesundheit zu rechnen. Nach Modellrechnungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist in unterschiedlichen Szenarien die veränderte Verbreitung von Krankheiten vorhergesagt und zum Teil inzwischen auch schon beobachtet worden.
Der Wohlstand schlägt zurück: Mehr als die Hälfte der Deutschen zu dick
Eine Studie, die unter mehr als 20.000 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gemacht wurde zeigt auf, dass nur etwa sechs Prozent der Kinder Normalgewicht haben. Von den übergewichtigen Kindern und Jugendlichen war fast die Hälfte sogar krankhaft übergewichtig. Sie leiden an Adipositas – Fettsucht. Zwei Faktoren sind dafür nachweislich die Ursache: falsche Ernährung und mangelnde Bewegung. Es wird zuviel Fett, Zucker und Fleisch gegessen.
Regelmäßiger Haschischkonsum bei Schülern
Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat in 31 Ländern eine Schülerbefragung zum Thema Alkohol und Zigaretten durchgeführt. Dabei ist der Anteil der Schüler mit regelmäßigem Konsum in den vergangenen Jahren stetig angewachsen. Außerdem wurde festgestellt, dass Mädchen heute mehr und häufiger Alkohol konsumieren als Jungen.
Überalterung treibt Gesundheitskosten in die Höhe
Was können wir uns 2050 noch leisten? Der demographische Wandel wird die Zahl der kranken und pflegebedürftigen alten Menschen in Deutschland extrem anwachsen lassen. Doch es wird an Pflegepersonal und Geld fehlen, um diese Menschen auch nur annähernd auf dem heutigen Niveau zu versorgen. Will man die Menschen so umfassend wie heute versorgen, würden die Kosten bis 2050 dramatisch ansteigen.
Bürger bewerten Gesundheitssystem noch als sehr gut
Knapp 80 Prozent der Bevölkerung bewerten die Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems und die Qualität der Gesundheitsversorgung als gut bis sehr gut. Doch es wächst die Angst, dass die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung in den nächsten Jahren weiter steigen werden und die Kassen nur noch die Kosten für die medizinische Grundversorgung übernehmen.
Gesundheitsverhalten von Männern könnte besser sein
Männer sind Vorsorgemuffel. Sie legen weniger Achtsamkeit auf ihren Körper als Frauen, bagatellisieren und ignorieren Warnzeichen und Risiken. Das Bundesgesundheitsministerium will das Gesundheitsverhalten von Jungen und Männern jetzt stärker in den Fokus rücken.
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